Schleppbox

im freien Gelände lässt sich sehr wirtschaftlich die Schleppbox einsetzten. Dafür muss der Boden standfest sein und die Baumaßnahme muss sich außerhalb des Einflussbereiches von baulichen Anlagen und gefährdeten Leitungen befinden.

Die Rohrverlegung erfolgt im Schutz der Schleppbox, wobei die Stirnseiten entsprechend den Bodenverhältnissen geböscht werden.

Nach erfolgter Rohrverlegung, wird vor Kopf weiter ausgebaggert und die komplette Box durch den Graben in die neue Arbeitsposition gezogen. Dahinter erfolgt das Verfüllen und Verdichten des Grabens.

Da üblicherweise nur eine Schleppbox zum Einsatz kommt, sind Baulängen bis 6,24m nicht ungewöhnlich. Die Bauhöhen variieren zwischen 2,50 bis 3,50m und die Rohrdurchlasshöhe kann bis zu 1,80m betragen.

In der Praxis haben sich zwei Arten von Abstützungen durchgesetzt, die fest verschraubt werden. Bei der Baureihe mit Flansch 500, erfolgt die Abstützung über einen robusten H-Träger und in der Baureihe mit Flansch 700, erfolgt die Abstützung mit zwei, übereinander angeordneten, kleineren H-Trägern. Damit lassen sich Grabenbreiten von 0,81 – 4,81m einstellen.

Neben den bereits genannten Einsatzbedingungen, muss auch schweres Gerät vorhanden sein, um die komplette Box durch den Graben ziehen zu können. An der Frontseite sind dafür erforderliche Schleppösen angebracht.

Schleppbox im Einsatz
  • empfohlene Einbautiefe bis:
    ~3,00 m
  • Grabenbreite:
    0,81 - 4,81 m
  • Rohrdurchlasshöhe bis:
    ~1,80 m

Technische Daten

Verwendungsanleitungen

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